INSPIRATION IN JEDEM DETAIL - PEN OF THE YEAR 2024
SERDAR GÜLGÜN
Gestaltet wurde der Pen of the Year 2024 von einem hochkarätigen Experten für osmanische Kunst: Serdar Gülgün. Seine Leidenschaft für die „Turquerie“ entfachte sich in seiner Heimatstadt Istanbul, deren Kunst, Architektur und opulente Mischung aus Texturen und Farben ihn bis heute prägt. Serdar Gülgün gestaltet als Designer die prestigeträchtigsten Hotels und Marken der Welt und verlieh auch dem Pen of the Year jene kunstvolle Raffinesse, die seinen Stil einzigartig macht. Er sagt über sich selbst:
„Ich bin ein Übersetzer, ich transformiere das Alte in etwas Neues.“
VOM OSMANISCHEN REICH NACH WESTEUROPA
DER OPULENTE STIL DER TURQUERIE
„Ich liebe die Turquerie als eine Ära, in der der osmanische Stil, die Musik, Malerei, Architektur und Artefakte die Menschen in vielen europäischen Ländern faszinierte und inspirierte“, sagt der Designer und Autor Serdar Gülgün. Luxusgüter wie kostbare Gewürze, edle Stoffe und extravagante Interieurs aus dem fernen Orient beeindruckten die Europäer seit dem 16. Jahrhundert und erhielten zunehmend Einzug in ihr Leben. Symbole und ästhetische Details wie Mondsicheln, Quasten und Turbane waren en vogue, vom osmanischen Stil inspirierte Zelte schmückten europäische Gärten und in prunkvollen Palästen richtete man türkische Salons mit luxuriösen Teppichen, Baldachinen und aufwändigen Ornamenten ein.
Omanisches Reich
KRAFTVOLLE SYMBOLIK
Als gutes Omen galt im Osmanischen Reich die Mondsichel, die die Kappe des Pen of the Year ziert. Die von Meisterhand gefertigten Quasten waren ein Symbol für Macht und fanden sich als Statussymbol an der Kleidung wieder.
ELEGANTE KRÖNUNG
An die schmuckvolle Kuppel eines osmanischen Zeltes erinnert das Kappen- Endstück des Pen of the Year 2024.
EIN STÜCK OSMANISCHER KULTUR IN EUROPAS GÄRTEN
PRUNK UNTER DEM ZELTDACH
Osmanisch inspirierte Zelte schmückten zur Zeit der „Turquerie“ zahlreiche europäische Palastgärten und Parks, in Schlössern und herrschaftlichen Anwesen richtete man sich ganze Zimmer im türkischen Stil ein. „Jene blau-weiß gestreiften, mit Quasten und Pfeil-Mustern verzierten Zelte waren meine größte Inspirationsquelle für den Pen of the Year. Sie finden ihren Ausdruck in Form von guillochierten Chevron-Ornamenten unter blauen Lackeinlagen zwischen den platinierten Metallstreifen“, erklärt der Designer Serdar Gülgün.
OSMANISCHE TEXTILKUNST
Aus feinster Seide wurden die vom Osmanischen Reich inspirierten Zelte während der „Turquerie“ gefertigt, die in vielen westeuropäischen Gärten und Parks standen.
Platinierte Innenhülse
VEREDELT, INNEN WIE AUSSEN
Heilige Reliquien, edelster Schmuck, feinstes Porzellan und unermesslich wertvolle Gewänder – der osmanische Schatz im Topkapı-Palast in Istanbul ist einer der bedeutendsten der Welt und wird sicher hinter den hohen Palastmauern verwahrt. Eine wahre Kostbarkeit verbirgt sich auch im Innern des Pen of the Year 2024: die platinierte Innenhülse ist mit aufwändigen Verzierungen geschmückt und kommt zum Vorschein, sobald der Schaft aufgeschraubt wird.
EIN STÜCK OSMANISCHE KULTUR IN EUROPAS GÄRTEN
SCHILDKRÖTENLICHT IM TULPENGARTEN
„Die Schildkröte ist mein Lieblingstier, sie ist das Symbol für Langlebigkeit und Weisheit“, so Serdar Gülgün. Im gewölbten Endstück des Pen of the Year steht die eingravierte Schildkröte nicht nur für das Glück, das sie verheißt, sie erinnert auch an eine Begebenheit aus der Tulpenära. Osmanische Sultane ließen Kerzen auf den Panzern lebender Schildkröten befestigten und beobachteten die Tiere, die nachts die Blumen in mystisches Licht tauchten, beim gemächlichen Umherwandern in ihren prachtvollen Tulpengärten – eine Hommage an die Langsamkeit und Kontemplation.
„DER SCHILDKRÖTENERZIEHER“
von 1906 ist als prominentes Gemälde im Pera Museum in Istanbul zu bewundern.
Limitiert auf 315 Füllfederhalter und 85 Tintenroller
LIMITIERT UND HOCHKARÄTIG
Limitiert auf 315 Füllfederhalter und 85 Tintenroller, erscheint die exklusive Edition „Turquerie“ des Pen of the Year 2024. Den platinveredelten Metallschaft schmücken 18 kostbare Rubine. Quasten und Mondsicheln auf der Kappe symbolisierten einst Macht, in das Endstück der Kappe ist ein stilisiertes osmanisches Zeltdach eingearbeitet. Das feine Chevronmuster ziert den Schaft, die Kappe sowie das das Griffstück und ist mit schmuckvollen Lackintarsien veredelt. Einzigartigen Schreibgenuss verspricht die 18-Karat-Magnum Bicolor-Goldfeder. In die gewölbte Endkappe ist eine Schildkröte graviert – ein Glückssymbol der Osmanen. Im Innern des Pen of the Year offenbart sich die aufwändig verzierte Innenhülse. Als kulturelle Modeerscheinung brachte die „Turquerie“ den osmanischen Stil nach Westeuropa, wo er Einzug in die Ästhetik erhielt. Diese Ära ließ ein romantisiertes Bild des Osmanischen Reiches entstehen, das uns bis heute fasziniert.
OTTOMAN CULTURE
Du möchtest mehr über den Gestaltungsprozess des Pen of the Year erfahren? Dann findest du hier einige weitere detaillierte Informationen.
ZELEBRIERTE EXOTIK
Ob Gartenzelt oder türkischer Salon – die detailreiche Ästhetik des Osmanischen Reiches durchdrang während der „Turquerie“ allmählich den Alltag Westeuropas.
UNSCHÄTZBARE WERTE
RUBINE, GOLD UND TULPEN
Um Schmuckstücke, Waffen und Kostbarkeiten zu veredeln, verwendeten die Osmanen großzügige Mengen der funkelnden Edelsteine;
18 leuchtend rote Rubine mit je 2,2 Millimeter Durchmesser zieren auch den Schaft und die Kappe des Pen of the Year.
Serdar Gülgün sagt: „Ich habe für den Pen of the Year Cabochon-Steine verwendet, um Assoziationen zur prachtvollen Ästhetik der Osmanen hervorzurufen.“
SCHÄTZE
Mit Gold, Edelsteinen und Marmor verzierten die Osmanen ihre wertvollsten Schätze.
MODE
Frauen ließen sich turbanähnliche Kopfbedeckungen fertigen, Männer trugen Mäntel, die Kaftanen glichen.
ORNAMENTE
Florale Ornamente fanden sich in der „Turquerie“ auf Kleidung, Möbeln und in der Baukunst.
GUILLOCHE
Feine, ineinander verschlungenen Linien bilden die Guilloche, die an geometrische Motive der Osmanen erinnert.